Nichtlesung

FotoVortrag und Buchpremiere, 28. August 2014, 20 Uhr 30, Ocelot Buchhandlung, Brunnenstraße 181, 10119 Berlin, Eintritt frei. (Hier zur Einladung bei Facebook)

Ansgar Oberholz, der einzige Verleger der Lektüre für Nichtleser, und Michael Bukowski, der einzige Autor der St. Oberholz Verlagsanstalt, referieren die Kulturgeschichte des Lesens aus der Perspektive des Nichtlesens. Vom 7. Jahrtausend v. Chr. als historischem Bezugspunkt ausgehend werden Fragen nach Sinn, Unsinn und Zukunft der weitgehend falsch verstandenen Kulturtechnik des Lesens erörtert.

Quasi wie zufällig fungiert der neue Band 11 der Lektüre für Nichtleser als Anlass der Veranstaltung. Mit besagtem, bereits vor Erscheinen legendärem Band 11 hatte eigentlich keiner mehr gerechnet. Umso größer jetzt die Freude über das mit fast vier Jahren Verspätung eintreffende Buch. Und umso aktueller die Frage, warum und wie ein Buch in Romanstärke gelesen und gleichzeitig nichtgelesen werden kann.

Weltpremiere feiert außerdem die literarische Nichtlesen-Innovation des „Leseflussblockers“. Nicht zuletzt plaudern Oberholz und Bukowski über ihr völlig revolutionäres Verleger-Autor-Verhältnis, das die herkömmlichen Gepflogenheiten der Verlagsbranche auf den Kopf stellt, ohne dass es jemand merkt.

Zum Buch:

Lektüre für Nichtleser, Band 11
Warten auf Andrea
von Michael Bukowski
Taschenbuch, 232 Seiten
St. Oberholz Verlagsanstalt
erscheint Ende August 2014
ISBN 978-3-9813725-1-9
Preis: 9,90 Euro

Da die Erstauflage in Höhe von einem Exemplar bereits vergriffen war, haben wir nachdrucken lassen. Bestellungen bitte per E-Mail an: mail // ät // bukowski-berlin.de

Stimmen zum Buch:

„Mit seiner Reihe ist Bukowski ein großer Wurf gelungen. Er holt den Nichtleser genau dort ab, wo er sich gerade befindet. Beim Widerwillen, zu lesen. Was Michael aus dieser Idee macht: Keine Ahnung.“ Jan-Uwe Fitz

„Ich habe diesen Band 11 hier bereits 23 mal als eBook gekauft und heute morgen wieder drei gedruckte Exemplare bestellt. Der Abverkauf entwickelt sich ausgezeichnet.“ Michael Bukowski

„Als Verleger der Lektüre für Nichtleser ziehe ich nach inzwischen 11 Bänden langsam in Erwägung, mal eines der Bücher zu lesen. Steht zumindest auf meiner To-do-Liste seit 2009.“ Ansgar Oberholz

6 Gedanken zu „Nichtlesung

    1. bukowski Artikelautor

      Ach Quatsch, habe ich einfach von der Rückseite des Buches abgekupfert. Steht doch da alles, Herr Fitz.

      Antworten
        1. bukowski Artikelautor

          Ist richtig, was Sie sagen. Stellen Sie sich an dieser Stelle einfach ein vernichtendes Gegenargument vor, das mir gerade nicht einfallen will.

          Antworten
          1. bukowski Artikelautor

            Das stimmt nicht. Ich war noch nie sonderlich nett zu Ihnen. Das dachten Sie nur wegen fehlender Relevanz. … Moment mal, „relevant“? Haha!

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